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Digital-Marketing

Unternehmen sollten Begrüßungsmail als Chance fürs Marketing nutzen

Unternehmen, die E-Mail-Newsletter als Marketinginstrument einsetzen, sind bei einzelnen Maßnahmen eher nachlässig. So verzichten zwei Drittel der Firmen einer Umfrage zufolge darauf, neue Abonnenten rasch nach der Anmeldung anzuschreiben.

Wer auf Werbung per Mail setzt, sollte neue Newsletter-Abonneten schnell und persönliche begrüßen.

IMAGO/Pond5 Images)

Freiburg. E-Mail-Marketing boomt, doch viele Unternehmen lassen dabei Chancen ungenutzt. Laut der Studie „E-Mail-Marketing Benchmarks 2025“ des Deutschen Dialogmarketing-Verbands haben 29 Prozent der Unternehmen ihre Versandfrequenz beim E-Mail-Newsletter im vergangenen Jahr erhöht. Doch bei der Willkommens-E-Mail, die automatisch an neue Abonnenten verschickt wird, fehlt es an Konsequenz.

Zwei Drittel der befragten Unternehmen verzichten auf eine Begrüßungsmail – ein Moment maximaler Aufmerksamkeit wird damit verschenkt. Oft lässt die erste Nachricht Wochen auf sich warten.

Aufmerksamkeit nach der Anmeldung am höchsten

Gerade die erste Mail nach der Anmeldung bietet laut Julia Eichhorn vom Freiburger E-Mail-Newsletter-Softwarehersteller Rapidmail viel Potenzial. „Die Willkommensmail ist die erste Chance für Unternehmen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen“, sagt Eichhorn. Deshalb sollte sie nicht irgendwann, sondern möglichst unmittelbar nach der Anmeldung versendet werden. Denn zu keinem Zeitpunkt ist das Interesse der Empfänger höher.

Auch eine persönliche Ansprache steigert die Wirkung. Wer den Namen des Empfängers nennt und in einem freundlichen Ton schreibt, schafft Nähe und Vertrauen. Gleichzeitig sollte die Begrüßung klar kommunizieren, was die Lesenden in Zukunft erwartet welche Inhalte, in welcher Frequenz und mit welchem Mehrwert. Wer hier Transparenz schafft, vermeidet spätere Enttäuschungen und Abmeldungen.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist ein konkreter Anreiz. Das kann ein Rabattcode, ein kostenloses Whitepaper oder ein anderes exklusives Angebot sein – Hauptsache, der Einstieg wird als lohnend empfunden. “Man sollte zeigen, dass man die eigenen Abonnenten kennt und schätzt“, meint Eichhorn.

Weitere Tipps zur Formulierung einer Begrüßungsmail

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