Bruno Metz

Kurzinterview

Fünf Fragen an Bruno Metz, Bürgermeister von Ettenheim.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Die Vielfalt an Themen, die zahlreichen Kontakte zu Menschen sowie die große Chance, die Stadt zu entwickeln, Impulse zu setzen, letztlich den Menschen und Firmen eine gute Heimat bieten zu können.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Man sollte wissen wovon man redet. Ein Bürgermeister muss die Fähigkeit haben, Visionen zu entwickeln und andere dafür zu begeistern, Menschen zusammenzuführen, Menschen zu gewinnen. Und man muss Menschen mögen.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Mein Lieblingsort ist eine Stelle am Waldrand, von der ich eine herrliche Sicht über die Stadt und die meisten dazu gehörenden Ortschaften habe. Und ich sehe vom Schwarzwald über dem Rhein auf die Vogesen. Ein Ort, der behütete landschaftliche Vielfalt und intakte Natur zeigt.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Ich bin am liebsten in der Natur unterwegs mit meiner Frau, mit der Familie oder mit Freunden. Mehrfach im Jahr unternehme ich mehrtägige Trekking- oder Wandertouren, meist in die Umgebung von Ettenheim, im Schwarzwald, manchmal in den Vogesen, ab und zu zieht es uns auch in andere Länder. Zuletzt haben wir große Teile des Alp-Adria-Trails von Österreich durch Slowenien und Italien und den Querweg Freiburg – Bodensee gemacht.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Ich würde gerne Michael Gorbatschow treffen. Der Mann, der ein desolates Großreich in eine friedliche Entwicklung gelenkt hat und nicht, wie es meist vorkommt, von innenpolitischen Schwierigkeiten mit außenpolitischen Eskapaden oder Aggressionen abgelenkt hat. Ich würde ihn gerne fragen, welche Wege er sieht zu einer friedlichen Koexistenz mit Russland.