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Bundestagswahl 2025

Umfragen zur Bundestagswahl: Union und AfD stabil, Grüne mit rückläufiger Zustimmung

Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt. Aktuelle Umfragen im wöchentlichen Überblick: Welche Parteien führen in den Umfragen und welche Veränderungen gibt es?

Welche Partei zieht 2025 mit wie vielen Sitzen in den Bundestag ein? Aktuelle Umfrageergebnisse zur Wahl am 23. Februar.

IMAGO / Achille Abboud)

Aktuelle Umfragen zur Bundestagswahl

(Stand: 11.02.2025)

10.02.2025: Laut den neuesten Umfrageergebnissen bewegt sich die Union weiterhin um die 30-Prozent-Marke. Die AfD steigt leicht auf 22 Prozent, während die SPD 15,5 Prozent erreicht. Die Grünen fallen auf 13 Prozent zurück. FDP, Linke und BSW schwanken weiterhin zwischen 4 und 6 Prozent.

05.02.2025: Union, SPD und AfD verzeichnen in einer Umfrage vom Dienstag leichte Verluste zugunsten der Grünen. Erstmals seit Ende Januar erreicht die SPD in der neuesten Umfrage vom Mittwoch ein Hoch von 18 Prozent, die Union schwankt knapp unterhalb der 30-Prozent-Marke. Die AfD bleibt bei mindestens 20 Prozent. Die FDP bleibt weiterhin knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde, das BSW und die Linke überschreiten sie – je nach Umfrage – oder bleiben ebenfalls dahinter zurück.

03.02.2025: Die ersten Ergebnisse aus dem Februar zeigen für die SPD leicht höhere Werte mit 17 Prozent, die Grünen sinken dafür auf 12 Prozent. Die Union liegt weiterhin bei 30, die AfD bei 22 Prozent. Das BSW, die FDP und die Linke kämpfen weiterhin um die Fünf-Prozent-Hürde.

30.01.2025: Die neuesten Umfrageergebnisse zeigen weiterhin schwankende Ergebnisse für das BSW zwischen 3 und 6 Prozentpunkten. Union und SPD scheinen mit 29 bis 30 bzw. 15 bis 16 Prozent leichte Einbußen zu verzeichnen, während die AfD auf Werte zwischen 20 und einem neuen leichten Hoch von 23 Prozent kommt. Die FDP bleibt mit 3 bis 4 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde, die Linke liegt bei 4 bis 5 Prozent.

27.01.2025: Laut Umfrageergebnissen verschiedener Institute und Unternehmen aus der vorletzten Januarwoche liegt die Union weiterhin mit Abstand vorn und erreicht mindestens 30 Prozent. Als zweitstärkste Kraft folgt die AfD mit Werten zwischen 19 und 21 Prozent. Die SPD erreicht in den aktuellen Umfragen zwischen 15 und 17 Prozent, gefolgt von den Grünen mit Werten zwischen 12 und 14 Prozent. Um die Fünf-Prozent-Hürde ringen FDP, Linke und BSW: Die FDP erreicht 4, die Linke schwankt zwischen 3 und 5 Prozent. Das BSW erzielt, je nach Umfrage, einen Wert zwischen 3 und 7 Prozent.


Interviews mit den Spitzenkandidaten in Baden-Württemberg:

Franziska Brantner (Grüne): „Wir waren und sind gesprächsbereit“
Sahra Mirow (Die Linke): „Wir brauchen einen Mietendeckel“
Jessica Tatti (BSW): „Die AfD redet nicht von morgens bis abends Unsinn“
Judith Skudelny (FDP): „Die Ampel ist an der Realität gescheitert“
Markus Frohnmaier (AfD): „Trump ist der Einzige, der diesen Krieg beenden kann“


Bei der vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2021 war die SPD erstmals sei 2002 stärkste Kraft mit etwas unter 26 Prozent, dicht gefolgt von der Union mit etwa 24 Prozent. Die Grünen holten mit knapp 15 Prozent das stärkste Ergebnis der Parteigeschichte, während die FDP einen leichten Zuwachs auf 11,5 Prozent verzeichnete. Die Linke kam zwar über Direktmandate ins Parlament, blieb allerdings bei den Zweitstimmen knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die AfD erreichte mit leichten Verlusten 10,3 Prozent.

Im Vergleich der vorangegangenen fünf Wahlen für den deutschen Bundestag zeigt sich die Entwicklung der Ergebnisse für die einzelnen Parteien: Die Union verlor nach einem Hoch 2013 bei den beiden folgenden Wahlen fast 20 Prozentpunkte. Die SPD, Anfang des Jahrtausends noch gleichauf mit der CDU/CSU, verlor in den folgenden Bundestagswahlen deutlich und gewann auch 2021 nur einen geringen Prozentsatz dazu – lag damit aber vor allen anderen Parteien. Die FDP konnte nach einem Tief 2013 – mit 4,8 % blieb die Partei damals unter der Fünf-Prozent-Hürde – wieder höhere Ergebnisse verzeichnen, während die Linke seit 2009 hauptsächlich Verluste machte. Die AfD verpasste 2013 noch den Einzug ins Parlament, erzielte in den folgenden Jahren allerdings zweistellige Ergebnisse – wenn auch mit geringem Verlust zwischen 2017 und 2021.

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