Debatten im Landtag vom 27. und 28. Oktober 2010

Regierung schafft 20.000 neue Studienanfängerplätze

Stuttgart. Die Landesregierung will bis zum Wintersemester 2012/2013 insgesamt 20.000 neue Studienanfängerplätze schaffen. Dies sagte Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU) heute in der Regierungsbefragung im Landtag. Damit komme das Land bereits im Wintersemester 2011/2012 auf 18.500 Studienanfängerplätze, davon 7000 neue. «Im Endausbau bedeutet dies, dass wir 70.000 neue Studienplätze geschaffen haben», sagte Frankenberg. Dies seien mehr […]

Stuttgart. Die Landesregierung will bis zum Wintersemester 2012/2013 insgesamt 20.000 neue Studienanfängerplätze schaffen. Dies sagte Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU) heute in der Regierungsbefragung im Landtag. Damit komme das Land bereits im Wintersemester 2011/2012 auf 18.500 Studienanfängerplätze, davon 7000 neue. «Im Endausbau bedeutet dies, dass wir 70.000 neue Studienplätze geschaffen haben», sagte Frankenberg. Dies seien mehr Studienanfängerplätze, als alle Fachhochschulen im Südwesten an Studienanfängerplätzen haben.

Die Universitäten seien stärker am Ausbau beteiligt; im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang, würden 3000 zusätzliche Studienanfängerplätze ausgebaut. Nach Angaben des Ministers ist das Programm «Hochschule 2012» so ausfinanziert, dass jährlich mehr als 200 Millionen Euro an Landesmitteln eingesetzt werden. Es stünden auch Bundesmittel aus dem Hochschulpakt 2020 zur Verfügung. «Wir bauen mehr Studienanfängerplätze auf, als unsere Verpflichtung in dem Vertrag zwischen den 16 Bundesländern und dem Bund ausmacht», sagte Frankenberg.

Der Minister berichtete, dass Baden-Württemberg inzwischen eine Rekordzahl von 160 Stiftungsprofessoren erreicht habe. Er lobte die Wirtschaft, die bei der Dualen Hochschule Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt.

Quelle/Autor: Wolf M. Günthner

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27. und 28. Oktober 2010