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Viele Fälle italienischer organisierter Kriminalität im Land: Strobl hat dafür eine Erklärung
Nach den vorgelegten Zahlen sind 2021 etwa 200 Personen der italienischen organisierten Kriminalität zugerechnet worden, bei rund 750 bundesweit.

Innenminister Thomas Strobl
Laurence Chaperon)STUTTGART. Wieso werden vergleichsweise viele Fälle italienischer organisierten Kriminalität in Baden-Württemberg registriert? Innenminister Thomas Strobl (CDU) erklärt dies in der Regierungsbefragung damit, dass etwa 30 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen mit einem italienischen Migrationshintergrund in Baden-Württemberg zu Hause sind.
„Das hat historische Gründe, beginnend in den Fünfziger-, Sechzigerjahren“, so Strobl, „es hat etwas zu tun mit der geografischen Nähe Baden-Württembergs zu Italien und natürlich mit der enormen Wirtschaftskraft.“
Nach den vorgelegten Zahlen sind 2021 etwa 200 Personen der italienischen organisierten Kriminalität zugerechnet worden, bei rund 750 bundesweit.
Quelle/Autor: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer
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