Staatssekretärin Zimmer: Wenige Probleme bei der Einführung des Jugendtickets
An der ein oder anderen Stelle mag es noch geruckelt haben, doch insgesamt ist Staatssekretärin Elke Zimmer zufrieden mit der Einführung des landesweiten Jugendtickets.

Das landesweite Jugendticket ist eingeführt worden.
dpa/ ZB | Sascha Steinach)STUTTGART. Hat es bei der Einführung des landesweiten Jugendtickets am 1. März Schwierigkeiten gegeben? Das wollte Hans-Peter Storz (SPD) wissen. Staatssekretärin Elke Zimmer (Grüne) räumte ein, dass es an der ein- oder anderen Stelle geruckelt habe.
Insgesamt habe die Einführung in den 19 Verkehrsverbünden ihrer Einschätzung nach jedoch hervorragend funktioniert. Von überallher habe es positive Rückmeldungen gegeben. Bisher konnten alle auftretenden Probleme im Sinne der Jugendlichen gelöst werden, betonte Zimmer.
So sei es vorgekommen, dass Verkaufspersonal an Jugendliche, die knapp unter der Altersgrenze lagen, kein Ticket verkauft haben. Dies stehe jedoch nicht im Einklang mit den Richtlinien, stellte Zimmer klar. Dieses Kommunikationsproblem konnte genauso gelöst werden, wie das Problem in Konstanz. Dort sei offenbar nicht klar gewesen, dass das Ticket auch für Studenten ab dem 1. März gilt und nicht erst mit dem Start des Semesters am 1. April.
Dies seien jedoch zum Glück Einzelfälle, für die zufriedenstellende Lösungen gefunden werden konnten, zeigte sich Zimmer erleichtert.
Quelle/Autor: Rainer Lang
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